Schwimmer machen Pause

In den Herbstferien machten sich unsere erste und zweite Mannschaft auf den Weg nach Ungarn, um dort ein achttägiges Trainingslager zu absolvieren. Die Erwartungen waren hoch – und sie wurden in jeder Hinsicht übertroffen.

Die Bedingungen vor Ort waren hervorragend: Eine moderne Schwimmanlage, breite Trainingsmöglichkeiten und ein Umfeld, das perfekt auf die Bedürfnisse leistungsorientierter Sportler abgestimmt war.

Die Woche war intensiv und fordernd. Lange Wassereinheiten, technisch anspruchsvolle Trainingsabschnitte und gezielte Kraftprogramme verlangten von allen Athletinnen und Athleten volle Konzentration und Engagement. Trotz der körperlichen Belastung blieb die Stimmung im Team durchgehend positiv und motiviert – ein starkes Zeichen für den Zusammenhalt und die Zielstrebigkeit unserer Sportler.

Ein besonderes Highlight im Trainingslager war der ergänzende praktische Teil außerhalb des normalen Schwimmprogramms. Die Athletinnen und Athleten erhielten wertvolle Einblicke in die Trainingsplanung sowie in wichtige Grundlagen der Sporternährung. Dieser theoretische Input half ihnen nicht nur, die Inhalte der Einheiten besser zu verstehen, sondern förderte auch ein bewussteres und professionelleres Herangehen an den Leistungssport.

Zum Abschluss der Woche fand ein Trainingswettkampf statt, bei dem alle zeigen konnten, was sie in den vorherigen Tagen gelernt und umgesetzt haben. Die Ergebnisse waren ein deutlicher Beleg dafür, dass die harte Arbeit Früchte trägt: Sauberere Technik, verbesserte Wasserlage, höhere Stabilität und ein sichtbar gesteigerter Leistungswille.

Mit diesen Eindrücken blicken wir voller Zuversicht auf die kommenden Wettkämpfe. Die nächste Station ist Stuttgart – ein Wettkampf, bei dem die Jagd nach Bestzeiten noch nicht im Vordergrund steht. Stattdessen liegt der Fokus darauf, die im Trainingslager erlernten technischen Inhalte konsequent und selbstbewusst im Wettkampf umzusetzen.

Unsere Mannschaft hat in Ungarn gezeigt, wie viel Potenzial und Teamgeist in ihr steckt. Wenn wir diesen Weg weitergehen, können wir den kommenden Aufgaben mit Mut, Energie und großem Vertrauen entgegensehen.

2025 Ungarn2