1984

Wieder gab es Unzufriedenheiten und Diskussionen zwischen Badeplatz-Liebhabern und Leistungssport, die einen wollten den Badeplatz los werden, die anderen den Leistungssport. Als Folge traten, wie öfters in der SCW-Geschichte, einige Wettkampfsportler aus.
Der SCW organisiert 1. Triathlon Wettkampf am Wörthsee.

1986

Die Jugend A Mannschaft erreichte den 3. Platz im DMS-J- Bundesfinale.

1990

Die Damen schwimmen ein Jahr in der 1. Bundesliga.

1991

Christian Tröger wird Weltcup-Sieger über 200-m-Freistil und Weltmeisterschaft in Perth / Australien.

1992

Bei den Olympischen Spielen in Barcelona gewinnt die deutsche Freistilstaffel mit Christian Tröger Bronze.

1993

Wasserfreund Ingo Straube ist bester Kunstspringer Bayerns und wird für den Landeskader nominiert. Bedingt durch Trainerwechsel treten einzelne Wettkampfschwimmer aus. Dennoch kann der Ligaerhalt bei der DMS in Karlsruhe erschwommen werden.
Andreas Hessenland fährt zur Jugendeuropameisterschaft nach Istanbul, nachdem er über 200-m-Lagen Deutscher Jahrgangsmeister geworden war.
Außerdem sammeln die sich neu formierten "Masters" Müller, Tröger (senior), Hauger, Schuh, Götz, Bauer, Nowotny auf nationaler und internationaler Ebene Erfolge ein. Erfolgreich auch die Unterwasserrugby-Abteilung: Schwimmwart Niki Baerens wird für die Nationalmannschaft der Europameisterschaft nominiert.

1994

Die Damenmannschaft mit Szalai, Hufnagel, Weiß und Habereder schwimmt bei den beiden Rückenstaffeln bayerische Rekorde. Silvia Szalai kann als erste Wasserfreundin die Clubrekorde von Doris Wiebke "knacken".
Auch die Triathleten, die bei den Wasserfreunden trainieren, feiern Erfolge: Anita Brückner qualifiziert sich für den Ironman auf Hawaii.
Die Mastersstaffel knüpft an alte Erfolge an und wird in der Altersklasse (AK) 200 über 4x 50-m-Brust Deutscher Meister in der Besetzung Schuh, Götz, Tröger (sen.), Walk und über 4x 200-m-Brust mit Walk, Götz, Tröger, Müller.

1995

Gründung der Startgemeinschaft SCW München/ SV Ottobrunn am 1.Januar 1995. Im Oktober 1995 treten die Vereine MSV München und VfvS München der Startgemeinschaft bei, die sich dann in SG Region München umbenennt.
Feuertaufe bei der DMS 2. Bundesliga. Silvia Szalai, Olympiahoffnung der Wasserfreunde, schwimmt in Wien Hallenrekord und gewinnt das Preisgeld.
Bei den Deutschen Juniorenmeisterschaft holt Andreas Hessenland Silber und Christian Seitz Bronze.
Senior Hans-Joachim Tröger schwimmt in der AK 60 über 200-m-Brust Masters-Weltrekord.
Helmut Hauger wurde zweifacher Europameister der Masters in Riccione im Rückenschwimmen.
Die Unterwasserrugby-Mannschaft steigt aus der Landesliga auf.

1996

Uwe Bittner übernimmt erneut die 1. Wettkampfmannschaft.
Der Nachwuchs holt auf: Auf der Süddeutschen Jahrgangsmeisterschaft erschwimmen sich die Nachwuchstalente Robert Spirgatis und Sebastian Mühlbauer die Silber- und die Bronzemedaille über 200-m-Brust. Bei der Bayerischen Jahrgangsmeisterschaft 14 Medaillen!
Hans-Jürgen Müller holt auf der Seniorenweltmeisterschaft Bronze, Marion Hillenbrand erreicht den 6. Platz.
Wasserfreund Tröger jun. vertritt München erfolgreich bei den Olympischen Spielen in Atlanta und gewinnt mit der Staffel zweimal Bronze.
Die Mastersstaffel wird zum ersten Mal in der AK 240 in Gera über 4x 50-m-Brust (Reichelt, Tröger, Spindler, Müller) und in Ülzen über 4x 200-m-Brust (Müller, Reichelt, Schuh, Tröger) Deutscher Meister. Müller wird bei den Weltmeisterschaften in Sheffield über 400-m-Lagen Dritter.

1997

Aus der Startgemeinschaft Region München wird erstmals auch eine Trainingsgemeinschaft unter den Trainern Uwe Bittner und Petra Lang.
Robert Spirgatis holt bei der Süddeutschen Jahrgangsmeisterschaft Bronze über 200-m-Brust.
Ironman Hawaii - Thilo Münsch sicherte sich einen Kona-Slot und reist zum Ironman nach Hawaii. Er finishte in 10:57,37 h.
Der Nachwuchs der Wasserfreunde ist bei den Oberbayerischen Meisterschaften wieder der erfolgreichste im Raum München - 27 Medaillen bei den Bayerischen Jahrgangsmeisterschaften.
Erfolgreichster SCW´ler war Dominik Poethen mit drei Gold- und zwei Silbermedaillen.
Der Schwimmclub Wasserfreunde München ist als erster Münchner Schwimmclub im Internet vertreten.

1997-2001

Die "Silberpfeile" der Masters beherrschen in der AK60 und AK65 in den Bruststrecken die Szene. So gewinnen sie mit geradezu monotoner Regelmäßigkeit bei Deutschen Meisterschaften in der AK 240 die 4x 50-m und 4x 200-m-Bruststaffeln und vordere Plätze in den Einzelrennen. Mixstaffel mit Isolde Müller, Hans-Jochaim Tröger, Frieda Perathoner und Richard Götz werden Deutsche Meister der Masters in Berlin.

1999

DMS - Damen und Herren starten in der Bayernliga.
Im Mai zerbricht die Startgemeinschaft und eine komplette Wettkampfmannschaft verlässt den SCW.
Elvir Mangafic übernimmt die 1. Wettkampfmannschaft. Katja Ohlig nimmt nun als einziger SCW-Schwimmerin an den Süddeutschen Meisterschaften teil und erreicht über 100-m-Schmetterling den 3. Platz.
1 Mädchen und 7 Buben fahren zu den Süddeutschen Jahrgangsmeisterschaften nach Heidelberg. An den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften nehmen Verena Schmidt, Benjamin Bange, Andor Geller, Robert Spirgatis und Simon Weinberger teil.
Ironman Hawaii - Brigitte Rehm sicherte sich einen Kona-Slot und reist zum Ironman nach Hawaii. Sie finishte in 12:09:13 h.
Oberbayerische Jahrgangsmeisterschaften – 6 Meistertitel und 11 Vizemeister.
Bayerische Jahrgangsmeisterschaften – ein Meistertitel durch Simon Weinberger über 100-m-Rücken, Vizemeistertitel für Marko Leljak über 200-m-Rücken und vier Bronzemedaillen